Politik
Arbeitsmarktbericht: Von der Leyen weitestgehend zufrieden
GDN -
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich weitestgehend zufrieden mit der Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung gezeigt. Die Erfolge der beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, mit denen die Bundesregierung die wirtschaftliche Entwicklung flankiert hat, seien deutlich sichtbar, heißt es im "Bericht zur Arbeitsmarktpolitik in der 17. Legislaturperiode" aus ihrem Hause, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat.
Die Entwicklung am Arbeitsmarkt sei seit dem Jahr 2009 durch einen kontinuierlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Demnach sank die Arbeitslosenquote von 8,1 Prozent im Jahr 2009 auf 6,8 Prozent im Jahr 2012 und damit auf den niedrigsten Stand seit 1992. Besonders die Erwerbstätigenquote von Frauen und Älteren habe sich deutlich erhöht. Ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Zukunft sei die Zuwanderung. "Daher gilt es, den eingeschlagenen Weg zur Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten konsequent fortzusetzen und deren Integration mit einer gelebten Willkommenskultur zu begleiten", so der Bericht. Auch bezugnehmend auf die aktuellen Zahlen zeigte sich von der Leyen am Mittwoch in Berlin vor Journalisten zufrieden. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai erstmals seit fünf Monaten unter die Marke von drei Millionen gesunken, auf 2,937 Millionen Menschen. Im Vergleich zum Mai des Vorjahres stieg die Arbeitslosenzahl jedoch um 82.000. Die offizielle Arbeitslosenquote liegt damit jetzt bei 6,8 Prozent.
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