Sport

Turnierveranstalter betritt Neuland

Bogenschießen: Pfingstturnier in Eime


Pfingstturnier als Fernwettkampf (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Bogensportler sind in der Regel entspannte und ruhige Menschen. Aufgrund von fehlenden Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten wird ihre Ruhe derzeit auf eine hohe Belastungsprobe gestellt. Etwas Ablenkung verspricht das Pfingstturnier der KKS Eime-Dunsen.
Im Januar kristallisierte sich heraus, dass es eine Präsenzveranstaltung in diesem Jahr nicht geben wird. Die Vereinsverantwortlichen wollten aber nicht zum zweiten Mal das traditionelle Einladungsturnier ausfallen lassen. Sie befragten Bogensportler in Norddeutschland, ob sie Interesse an einem Fernwettkampf hätten. Rund 60 Aktive bekundeten Interesse. Die offizielle Zahl an Anmeldungen beträgt 31.
“Ich habe einige Anrufe bekommen“, sagt KKS-Spartenleiter Cord Klingeberg. Viele Sportler erklärten ihm, dass sie gern mitschießen würden, sich dies aber nach der langen Trainings- und Wettkampfpause nicht zutrauen würden.

“Wir freuen uns über die 31 Anmeldungen. Wir haben uns dafür entschieden, den Wettkampf durchzuführen“, so Klingeberg. Für ihn als Organisator ist diese Wettkampfform Neuland. “Ich bin sehr gespannt“, ergänzt Klingeberg.
Die Aktiven müssen wie bei einer Präsenzveranstaltung zweimal 36 Pfeile schießen - aber nicht in Eime, sondern auf ihrer heimischen Bogensport-Anlage. Für die meisten Starter befindet sich die Scheibe in 50 und 30 Meter Entfernung. Nur bei den C- und B-Schülern ist die Distanz geringen.

Die Ergebnisse müssen die Teilnehmer bis zum 22. Mai 2021, 15 Uhr, nach Eime übermitteln. Danach findet die Auswertung der Ergebnisse statt.
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