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Eintracht Hildesheim fordert Nettelstedter Handballer

Handball: Testspiel


Hildesheim und Nettelstedt schenkten sich nichts (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Außenseiter Eintracht Hildesheim hat in der heimischen Volksbank-Arena dem favorisierten Zweitligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke das Leben schwer gemacht. Der Drittligist musste sich lediglich mit 26:29 (11:14) geschlagen geben.
Rund 300 Zuschauer wollten den ersten Auftritt beider Mannschaften sehen. Sie bekamen ein gutes und kurzweiliges Handballspiel geboten, in dem die Gastgeber unter ihrem neuen Trainer Jürgen Bätjer einen guten Start erwischten. 3:1 gingen sie in Führung. Zwei Treffer wurden nach gelungenen Abwehraktionen durch Gegenstöße erzielt. Nettelstedt glich aus und in der Folgezeit wechselte die Führung bis zum 6:6 hin und her. Die Gäste zogen dann zwar mit 9:6 in Führung, doch die Eintracht schaffte noch einmal den Ausgleich den Ausgleich zum 10:10.
“Zu Beginn der zweiten Hälfte waren wir unkonzentriert und sind deutlich in Rückstand geraten“, bilanzierte Eintracht-Spielführer Lothar von Hermanni. Mehrfach scheiterten die Hildesheimer Angreifer an Gästetorhüter Peter Tatai. 14:23 lag der Außenseiter zwar in Rückstand, kam aber bis zum Schlusspfiff noch einmal auf drei Tore heran. Besonders groß war die Freude bei den Fans, als Torhüter Leon Krka acht Minuten vor Schluss ein Tor erzielte. Beide Trainer zeigten sich mit den Leistungen ihrer Teams zu dem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung zufrieden.
Eintracht Hildesheim: Jakub Lefan, Leon Krka (1) - René Gruszka (5/3), Lothar von Hermanni (4), Max Mißling (4), Maurice Lungela (3), Max Berthold (3), Lukas Schieb (2), Ole Zakrzewski (2), Norman Kordas (1), Nikolaos Tzoufras (1), Mateo Ehlers, Fynn Wiebe
TuS Nettelstedt-Lübbecke: Peter Tatai, Mats Grzesinski, Johannes Jepsen - Marian Orlowski (8/1), Peter Strosack (4), Valentin Spohn (3/2), Roman Becvar (3), Jón-Gerrit Genz (2), Patryk Walczak (2), Jens Bechtloff (2), Lukasz Gierak (2), Moritz Schade (1), Jan-Eric Speckmann (1),Marko Bagaric (1), Marvin Mudus, Dominik Ebner
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