Finanzen

Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe gesunken

Stahlproduktion
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der preisbereinigte Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe ist im Januar 2019 saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent niedriger gewesen als im Vormonat. Dabei erhöhten sich die nicht erledigten Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent, die Auslandsauftragsbestände verringerten sich um 0,8 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Dienstag mit.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragsbestand im ersten Monat des Jarhes um 0,8 Prozent niedriger als im Vormonat. Bei den Herstellern von Investitionsgütern ging er um 0,4 Prozent zurück. Im Bereich der Konsumgüter lag der Auftragsbestand um 2,0 Prozent höher als im Dezember 2018. Im Januar 2019 betrug die Reichweite des Auftragsbestands im Verarbeitenden Gewerbe 5,8 Monate (Dezember 2018: 5,7 Monate), so die Statistiker weiter. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag die Reichweite des Auftragsbestands wie im Vormonat bei 3,0 Monaten. Bei den Herstellern von Investitionsgütern betrug sie 8,1 Monate (Dezember 2018: 8,0 Monate) und im Bereich der Konsumgüter wie im Vormonat 1,9 Monate.
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