Vermischtes

Schießerei in Straßburg: Behörden gehen von Terror aus

Französische Polizisten
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Nach der tödlichen Schießerei in Straßburg vermuten die Behörden einen terroristischen Hintergrund. Anti-Terror-Behörden hätten die Ermittlungen an sich genommen, berichtete der Radiosender "Franceinfo" am Dienstagabend.
Aktuellen Angaben der Präfektur des Départements Bas-Rhin zufolge starben bei dem Vorfall mindestens zwei Personen. Elf weitere Menschen wurden verletzt, davon sieben schwer und vier leicht. Der Schütze wurde identifiziert. Er befindet sich auf der Flucht. Medienberichten zufolge wurde er bei einem Feuergefecht mit Sicherheitskräften angeschossen. Der Vorfall hatte sich gegen 20 Uhr in der Nähe des Weihnachtsmarkts im Zentrum der elsässischen Großstadt ereignet. Die Polizei hatte die Innenstadt im Anschluss weiträumig abgeriegelt. Das französische Innenministerium rief die Menschen vor Ort auf, in ihren Häusern zu bleiben.
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