Politik

EU übt Cyber-Notfall

EU-Kommission


Wie hybride Angriffsszenarien bewältigen? (Quelle: Michelle Eickmeier)
GDN - Die EU will ihre Reaktionsfähigkeit auf Cyberangriffe weiterhin optimieren. Besorgt um die innere Sicherheit der EU, vor allem angesichts der global steigenden Cyberkriminalität will die Europäische Kommission weitere Maßnahmen ergreifen.
Die EU will ihre Reaktionsfähigkeit auf Cyberangriffe weiterhin optimieren. Besorgt um die innere Sicherheit der EU, vor allem angesichts der global steigenden Cyberkriminalität und seit 2016 weltweit täglich über 4000 vorkommenden Ransomware-Attacken, will die Europäische Kommission weitere Maßnahmen ergreifen. Die EU-Kommission schlägt daher eine Agentur für Cybersicherheit vor und setzt auf starke Bündnisse.
Mit weltweit täglich über 4000 Ransomware-Attacken, also Angriffen mit Erpressungstrojanern seit Anfang 2016, und somit einem Anstieg um 300 Prozent seit 2015, sieht die EU ihren Handlungsbedarf in der Entwicklung verbesserter Abwehr-Strategien zum Schutz vor Cyber-Bedrohungen erhöht. Dabei geht es ihr auch um die Verteidigung der Demokratie, die sich in der freien Nutzung digitaler Technologien wie dem Internet spiegelt. “In den vergangenen drei Jahren haben wir das Internet für die Menschen in Europa sicherer gemacht. Dennoch ist Europa immer noch nicht gut gegen Cyberangriffe gerüstet“, erklärte Kommissionspräsident Jean-Claude Junker in seiner jährlichen Rede zur Lage der Union.

Weiterlesen unter:

weitere Informationen: https://tinyurl.com/yamnlohq

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.