Politik

Merkel verlangt nach Tod von OSZE-Beobachter in Ostukraine Aufklärung

Flagge der Ukraine
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bestürzt über den Tod eines Beobachters der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ostukraine gezeigt: "Die Bundesregierung erwartet, dass die Konfliktparteien sofort alles Erforderliche unternehmen, um zu klären, wie es zu diesem tragischen Geschehen kommen konnte und wer dafür die Verantwortung trägt", erklärte Merkel am Sonntag. "Zudem müssen die Konfliktparteien endlich den seit langem verabredeten Waffenstillstand vollständig einhalten. Dabei kommt den von Russland unterstützten Separatisten, die widerrechtlich und mit Gewalt Teile des ukrainischen Staatsgebiets besetzt halten, eine besondere Verantwortung zu", so die Bundeskanzlerin weiter.
Nach Angaben des amtierenden OSZE-Vorsitzenden, des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz, war ein Fahrzeug mit mehreren Beobachtern am Sonntag über eine Landmine gefahren. Ein Mensch kam ums Leben, zwei weitere wurden verletzt, darunter eine Deutsche.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.