Sport

Berlin bald ohne Hertha BSC und Erstliga-Fussball?

Berlin, quo vadis?

GDN - Berlin, Bundeshauptstadt von Deutschland und eine der schillernsten und hippsten Multi-Multi-Metropolen verliert immer mehr. Verlieren? Ja, verlieren. Denn nach dem Flughafen droht den Berlinern die nächste Abwanderung. Doch dieses mal betrifft es den Sport, genauer den Fußball.
Zwei große Vereine spielen in der Stadt, bald nur noch einer? Hertha BSC Berlin möchte ein neues reines Fußballstadion bauen. Diese Pläne sind ja schon länger bekannt, nur der Standort war noch in der Klärungsphase. Dies ist nun seit Samstag auch geklärt. Es gibt für den Neubau des reinen Fußballstadions der Hertha zwei mögliche Standorte. Und genau da hakt es. Der erste Standort liegt direkt neben dem Olympiastadion im Olympia-Park. Das ist auch der bevorzugte Standort von Manager Preetz und dem Vorstand der Hertha. Damit in diesem Stadion 2025 der erste Anpfiff erfolgen kann, muss aber der Senat noch zustimmen, da dieser für den Olympia-Park zuständig ist.
Zwei große Vereine spielen in der Stadt, bald nur noch einer? Hertha BSC Berlin möchte ein neues reines Fußballstadion bauen. Diese Pläne sind ja schon länger bekannt, nur der Standort war noch in der Klärungsphase. Dies ist nun seit Samstag auch geklärt. Es gibt für den Neubau des reinen Fußballstadions der Hertha zwei mögliche Standorte. Und genau da hakt es. Der erste Standort liegt direkt neben dem Olympiastadion im Olympia-Park. Das ist auch der bevorzugte Standort von Manager Preetz und dem Vorstand der Hertha. Damit in diesem Stadion 2025 der erste Anpfiff erfolgen kann, muss aber der Senat noch zustimmen, da dieser für den Olympia-Park zuständig ist.
Sollte die Zustimmung ausbleiben, wird Hertha das Stadion am zweiten Standort bauen lassen. Und damit nimmt der Verlust Berlins seinen Verlauf. Denn der zwiete Standort liegt, wie soll es auch anders sein, in Brandenburg. Genauer im neun Kilometer ausserhalb Berlin liegendem Brandenburg-Park. Damit verliert Berlin nach dem Flughafen den nächsten großen Anziehungspunkt. Sobald der Flughafen BER in Betrieb gehen sollte, folgt die Schliessung von Tegel und Schönefeld. Was zur Folge hat, ausser das der BER jetzt schon für das Passagiervolumen zu klein ist, das Berlin als Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland auf ihrem Hoheitsgebiet keinen funktionierenden Flughafen mehr hat, da dieser ja in Brandenburg liegt.
Das alleine ist schon ein komisches Gefühl für viele Berliner und auch für viele Besucher Berlins. Da will man die Hauptstadt besuchen und landet in Brandenburg. So kann es auch dem Erstligaverein Hertha BSC Berlin gehen. Da gibt es das Spiel Hertha gegen Köln und dieses findet im Stadion in Brandenburg statt. Das alleine ist doch ein komisches Gefühl. Dazu noch die Möglichkeit des Flughafenwechsels von Berlin nach Brandenburg. Es stellt sich doch da die Frage, ob dies im Sinne der Berliner und auch der Berliner Regierung ist. Gerade am Flughafen Tegel, also mitten in Berlin zu landen, ist für viele Besucher perfekt, da man dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem der vielen Taxis an sein Ziel in Berlin kommen kann.
Alleine der Weg von Schönefeld ins Zentrum Berlins dauert mit Bus und Bahn über eine Stunde und mit dem Taxi rund 80 Euro. Da fängt Urlaub ja genau richtig an. Dann der Verlust des Erstliga-Fußballs der Hertha. Das ist der nächste Hammer. Da ist der Hertha und den Berlinern nur zu wünschen, das der Senat einlenkt und dem Neubau im Olympia-Park grünes Licht erteilt. Ein weiterer Wunsch ist es, das dieses Stadion nicht noch vor dem BER fertig gestellt wird.
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