Sport

65. Vierschanzentournee: Wissenswertes im Überblick

Das müssen Sie wissen


(Quelle: Ingo Jensen, OK Vierschanzentournee)
GDN - Zum Ende des Jahres startet am Donnerstag mit der 65. Vierschanzentournee einer der Saisonhöhepunkte der Skispringer. Sie finden hier einen Überblick über Termine und wichtige Informationen rund um die Tournee 2016/2017.
Das Besondere an der Vierschanzentournee ist der Wettkampfmodus. Im Gegensatz zu den normalen Weltcupwettbewerben wird bei der Vierschanzentournee im K.O.-Modus gesprungen. Dabei spielt die Qualifikation eine entscheidende Rolle. Nach den Platzierungen in der Qualifikation werden die Paarungen für den Wettkampf verteilt. Es treten im ersten Wertungsdurchgang 50 Athleten an. Dabei gibt es 25 Paare, wobei der Sieger der Qualifikation gegen den 50. antreten muss. Neben den 25 Siegern gibt es auch 5 sogenannte Lucky Loser. Die 5 besten Verlierer schaffen ebenfalls den Sprung in den Finaldurchgang.
Alle Zeiten und Orte im Überblick
Oberstdorf:
Donnerstag, 29. Dezember 2016: 16:45 Uhr Qualifikation
Freitag, 30. Dezember 2016: 16:45 Uhr Wettkampf

Garmisch-Partenkirchen:
Samstag, 31. Dezember 2016: 14:00 Uhr Qualifikation
Sonntag, 01. Januar 2017: 14:00 Uhr Wettkampf

Innsbruck:
Dienstag, 03. Januar 2017: 14:00 Uhr Qualifikation
Mittwoch, 04. Januar 2017: 14:00 Uhr Wettkampf

Bischofshofen:
Donnerstag, 05. Januar 2017: 16:45 Uhr Qualifikation
Freitag, 06. Januar 2017: 16:45 Wettkampf
Wer zählt zu den Favoriten?
Als einer der Top-Favoriten reist der 17-jährige Domen Prevc als aktueller Weltcupführender zur Tournee. Neben ihm zeigten sich aber auch der Norweger Daniel Andre Tande und der Österreicher Stefan Kraft, die im Weltcup die Plätze 2 und 3 belegen, in bestechender Form. Nach Meinung einiger Experten könnte aber auch der Pole Kamil Stoch, der zuletzt immer bessere Leistungen zeigte, eine große Rolle um den Kampf in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee spielen.

Bei den Deutschen führt Severin Freund die DSV-Adler an. Der 28-jährige kämpft aktuell allerdings mit den Folgen des Trainingsrückstandes aufgrund seiner Hüftoperation. Neue deutsche Hoffnung ist daher Markus Eisenbichler, der zuletzt mit Platz 3 auf sich aufmerksam machte.
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