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NRW will Gewaltprävention an Schulen verstärken

Kinder spielen auf einem Schulhof
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die NRW-Landesregierung will bis Anfang 2019 ein überarbeitetes Konzept für Gewaltprävention an den Schulen des Landes vorlegen. Das kündigte NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe) an.
"Klar ist, dass die Verstärkung der Gewaltprävention zusätzliche Ressourcen erfordert", schreibt die FDP-Politikerin. Deshalb seien im Entwurf des Haushaltsplans 2019 erstmals vorsorglich 54 neue zusätzliche Stellen für die Extremismus- und Gewaltprävention vorgesehen. Am Donnerstag findet in Düsseldorf eine Expertentagung zur Gewalt an Schulen statt, deren Ergebnisse in die neue Präventionsstrategie einfließen sollen. Das Thema hatte zuletzt durch die Kriminalstatistik sowie durch Gewalttaten wie die tödliche Messerattacke eines 15-Jährigen auf einen Mitschüler Anfang des Jahres und Beschwerden von Lehrern über zunehmende Gewalt an Brisanz gewonnen.
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