Politik

FDP-Vize Kubicki offen für Jamaika nach Neuwahlen

Wolfgang Kubicki und Claudia Roth
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat einem Eintritt der FDP in eine Bundesregierung nur mit der CDU und der SPD eine klare Absage erteilt. "Die FDP könnte theoretisch die CSU ersetzen, praktisch ist dies aber nicht vorstellbar, da wir hierzu zunächst die Wähler befragen müssten", sagte Kubicki der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
"Es geht ja nicht nur um die numerische Mehrheit, sondern auch um inhaltliche Übereinstimmungen, die wir in einer Konstellation CDU, SPD und FDP nicht sehen", sagte der FDP-Politiker. "Neuwahlen könnten im Übrigen hilfreich sein, das bestehende politische Chaos wieder etwas zu ordnen", sagte Kubicki. "Wir haben immer gesagt, Jamaika bleibt eine Option mit anderen handelnden Personen", sagte er.
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