Politik

FIFA-Chef sieht Risiko rassistischer Ausschreitungen bei WM

Fußbälle
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - FIFA-Chef Gianni Infantino sieht das Risiko rassistischer Ausschreitungen bei der Fußball-WM in Russland. "Das ist ein Problem, welches man natürlich nicht unterschätzen sollte. Der Kampf gegen den Rassismus ist eine große Herausforderung", sagte Infantino der Schweizer Tageszeitung "Blick".
Er habe allerdings keine Angst, da man bestens vorbereitet sei und Vorkehrungen getroffen habe. Es gebe Beobachter, "die bei eventuellen Ausrutschern sofort Alarm schlagen" Außerdem könne erstmals bei einer WM "ein Schiedsrichter eine Partie auch unterbrechen oder gar abbrechen", so Infantino. Er hoffe zwar, dass dies nicht geschehe. Sollte es aber passieren, werde die Antwort sehr deutlich sein. "Die Behörden aller Länder haben dabei übrigens sehr eng und gut zusammengearbeitet." Es gebe zwar Risiken, aber er wisse, dass alles Mögliche getan worden sei. "Und ich bin mir sicher, dass der Fokus ab dem 14. Juni auf dem Feld sein wird", sagte der FIFA-Chef.
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