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"Friederike" fordert Verletzte und mindestens ein Todesopfer

Sturm "Friederike" am 18.01.2018
(Quelle: ÖA/LPI Erfurt, Text: über dts Nachrichtenagentu)
GDN - Sturmtief "Friederike" hat am Donnerstag in Deutschland mindestens ein Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert. In Emmerich wurde ein 59-Jähriger auf einem Privatgrundstück von einem umstürzenden Baum erschlagen.
Verletzte gab es unter anderem in der Nähe von Köln. Hier ist am Donnerstagvormittag auf der A 555 in Höhe der Anschlussstelle Wesseling ein Lkw vom Sturm erfasst worden und umgekippt. Die Feuerwehr befreite den eingeklemmten 54-jährigen Fahrer aus seinem Führerhaus. Polizei und Feuerwehr meldeten bundesweit tausende weitere Einsätze. Die Bahn stellte den Fernverkehr zunächst in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen sowie in Teilen von Rheinland-Pfalz ein, später weitete sie die Sperrungen aus. In Sachen-Anhalt riet die Polizei, dass "alle Menschen, die sich nicht außerhalb von Gebäuden aufhalten müssen", nicht das Haus verlassen. "Orkanartige Böen bis 200 km/h lassen Bäume, Äste od. Ziegel etc. umherfliegen", hieß es.
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